Y-Schmutzfänger aus Stahl
Stahlguss oder Schmiedestahl haben bis heute wenig Verbreitung in der Wasserversorgung gefunden. Verstärkt kommen Schmutzfänger aus Stahl in Kraftwerken, Tankanlagen oder chemischen Anwendungen zum Einsatz. Dort werden sie beispielsweise einem Kondensatableiter vorgeschaltet, da insbesondere bei stark verschmutzten Kondensaten nur so die volle Funktionstüchtigkeit der Ableiter gewährleistet werden kann. Größere Nennweiten (ab DN350) werden in vollverschweißter Ausführung aus St37-2 gefertigt. Für die Stahl-Schmutzfänger stehen ebenso mannigfaltige Varianten mit unterschiedlichen Maschenweiten, Beschichtungen oder Sonderausstattungen zur Auswahl.
T-Schmutzfänger aus Stahl
Im Gegensatz zu Schrägsitz-Schmutzfängern werden Schmutzfänger in T-Form, also in Geradsitz-Bauweise, insbesondere für höhere Nenndruckstufen gefertigt. Während bei Druckstufen von PN63 häufig noch Flanschanschlüsse eingesetzt werden, finden mit steigendem Nenndruck Filter mit Anschweißenden große Verbreitung. In Kraftwerken stehen für hohe Betriebstemperaturen besonders warmfeste Werkstoffausführungen, wie 16Mo3 oder 13CrMo5-5, parat.